Dienstag, 19. Juli 2011

Eragon 1-3

              

Eine Inhaltsangabe zu allen drei Büchern befindet sich in dem geposteten Link hoffe ich. Die könnt ihr ja überall lesen, aber was euch interessieren dürfte, ist das Leseerlebnis. Deswegen hier mein Eindruck:



Eragon, die Buchreihe von Christopher Paolini, sollte ursprünglich eine Trilogie werden, laut Paolini tat sich beim Verfassen des dritten Bandes jedoch ein solcher Umfang neuer Geschichten und Möglichkeiten auf, dass er entschied, die Eragon-Reihe auf ein viertes Werk auszuweiten. In machen Foren und bei amazon gab es daraufhin wilden Protest. Es hieß, der dritte Band könne die Spannung der ersten beiden nicht halten und sei ein reines Kommerzprodukt. Ich hab mich zuerst davon anstecken lassen. Teil eins des Abenteuers hatte ich mir bei Amazon gebraucht bestellt, da viele von dem Buch recht begeistert waren. Und tatsächlich: ich habe lange nicht mehr so etwas spannendes gelesen. Auch Teil zwei, nach anfänglichem Holpern war mitreißend, beide Bücher zum verschlingen. Nun hatte ich ein wenig Angst, den dritten Band zu kaufen, da viele ihn so zerissen hatten und ich nichts mehr hasse, als langweilige Bücher. Doch ich habe ihn letzte Woche aus der Bücherei geliehen und sei es der Wunsch, die Legende Eragon bis zum Schluss mitzuerleben oder nicht, es war ebenfalls mitreißend! Zwar nicht ganz so umhauend wie Teil 1 und 2 und mit einer kleinen Durststrecke zwischendurch, aber alles was in diesem Buch geschieht, ist vorbeireitung auf Teil 4 und war somit nötig. Herr Paolini hat sich da ordentlich gedanken gemacht und dem Roman so viel mehr Tiefe verliehen. Wie er selbst auf seiner Homepage sagt, braucht es das Buch um der Entwicklung der Charaktere und Umstände seinen natürlichen Lauf zu lassen. Ich jedenfalls bin gespannt, wie es weitergeht und werde den letzten Band, der im November erscheint in jedem Fall lesen! Bin fast ein wenig traurig, dass es dann zuende geht, wie damals bei Harry Potter.



Empfehlung: wenn dieses Buch auch nicht das Anspruchsvollste ist, was ich je gelesen hab und eben ein Jugendroma, so glaubt man Christopher Paolini jedes Wort (bis auf ein zwei einzelheiten vielleicht) und kann wunderbar in seiner magischen Welt versinken. Alle drei Bücher (das erste jedoch besonders) sind verdammt spannend und es tun sich immer wieder neue überraschende Wendungen auf. Von mir gibts 9 von 10 Drachenzähne, da es hin und wieder zu kleinen Logiklücken kommt.

Montag, 18. Juli 2011

Kleines Gedicht

Gedankentürme, Hast verweilt,
Liebe kann nicht greifen mehr.
Halbe Stunde Haltbarkeit
Sinn und Blicke bleiben leer.

Mein Herz schreibt sich nieder.

Gut, ganz so pathetisch sollte es dann nicht werden.
Dies ist der erste Eintrag eines Bücherblogs. Geht soweit ganz leicht: ich lese ein Buch und schreibe dann (natürlich ohne den Inhalt preiszugeben) eine Review darüber. Hauptsächlich nach Gefühl, aber auch nach Schreibstil, Spannungskurve, Thema, Preis und ganz besonders danach, wie sich die Buchseiten anfühlen (...) werde ich dann mein Urteil ins Netz hinausposaunen. Wer will, nimmt es sich zu Herzen. Dabei behaupte ich natürlich in keinster Weise, fachkundig, geschweige denn gelehrt zu sein- diess ist das festgehaltene Gedankenrauschen, welches mich nach Beendigung eines guten Buches überkommt und soll bloß als Anstoß dienen, da gutes Buch teuer ist und ich selber oft nach neuen Werken suche.

Zur Orientierung- meine Ansichten über gute Bücher:

Ein gutes Buch ist ein Werk, mit dem man ab der ersten Seite zu verschmelzen beginnt, bis man darin versinkt. Beendet man es, zittert es noch eine Weile über einem durch die Luft. Nur dann hat man die Geschichte des Buches zu seiner eigenen gemacht.

Viel spaß beim Lesen!

Vivi

ps: ich verzichte im Allgemeinen auf smileys, sarkasmus müsst ihr also selber finden ;) (und die Rechtschreibfehler auch...)